WSO als erste Schule nach neuer
Europäischer Norm für Osteopathie zertifiziert!

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Grundsätzlich ist ein Mix aus subjektiver & objektiver Qualität natürlich ausschlaggebend für jede Bildungseinrichtung.
Welche Normen und Zertifizierungen im Bereich der Osteopathie sind aber wichtig?
Diese Fragen beantwortet Mitbegründer und Direktor der WSO - Raimund Engel MSc D.O. im Video!

Was die WSO unter Qualität versteht?

Die Wiener Schule für Osteopathie (WSO) ist die erste private Bildungsinstitution im Bereich der Osteopathie in Österreich. Die Ausbildung für PhysiotherapeutInnen und Ärztinnen und Ärzte wird in Kooperation mit einer staatlichen Universität angeboten und schließt mit einem akademischen Master-Grad ab. Seit der Gründung im Jahre 1992 konnten an der WSO über 550 OsteopathInnen ihre Ausbildung erfolgreich abschließen, aktuell befinden sich ca. 350 Studierende in Ausbildung. Der WSO gelang die Pionierleistung, die Osteopathie in Österreich zu etablieren, sie auf ein akademisches Niveau zu heben und Theorie & Praxis der Therapieform zu professionalisieren. Seit 23. September 2015 ist sie die

erste Osteopathie-Schule Europas, die nach der neuen europäischen Norm zertifiziert ist!

Dazu ergänzend wurde der OSEAN Standard des Osteopathic European Academic Network als zweite Grundlage des Audits herangezogen. Mit diesen beiden Normen besteht erstmalig ein Regelwerk, das spezifisch auf Osteopathie-Ausbildungen zugeschnitten und daher weit aussagekräftiger ist, als Normen aus der Industrie. Des Weiteren entsprechen unsere Ausbildungen den WHO Benchmarks for Training in Osteopathy.

„Heute ist ein wichtiger Tag für die Wiener Schule für Osteopathie.
Unser jahrelanges Bemühen um hohe Qualität in jedem Bereich der Ausbildung wird durch dieses Zertifikat anerkannt,
und wir sind stolz darauf, hier der europäische Vorreiter zu sein.“

- Raimund Engel, MSc D.O., Geschäftsführer & Mitbegründer der WSO

Die Wiener Schule für Osteopathie (WSO) versteht den Qualitätsbegriff, wie die Osteopathie selbst, als ganzheitliches Konzept. Dabei stehen eine detaillierte Beschreibung von Prozessen, deren Evaluierung und ständige Weiterentwicklung, die Einbindung von MitarbeiterInnen und Studierenden, sowie die Orientierung an Anforderungen für internationale Standards im Vordergrund. Die WSO verfolgt ein proaktives Qualitätsmanagement, das sich vor allem durch Präzision und gleichzeitige Offenheit auszeichnet. Das Motto „weniger ist mehr“ wird vor allem bei allen beschreibenden Qualitätsprozessen verfolgt und soll zu Punktgenauigkeit beitragen.

Unsere Zertifikate

CEN - Standard

EN-16686: Osteopathic Healthcare Provision (2015)

Europäische Norm für osteopathische Praxis & Ausbildung

  • von europäischen Osteopathen unter der Leitung von CEN verfasst
  • wesentlich detailliertere Regelungen als im WHO-Dokument
  • großer Schwerpunkt „Supervidierte klinische Praxis“
  • Zertifizierung durch „Austrian Standards Institute“

Von 2012 bis 2015 erarbeiteten die osteopathischen Institutionen Europas gemeinsam mit dem Europäischen Normungsinstitut eine europäische Norm für „Osteopathic Healthcare Provision“ (EN 16686), die als ÖNORM auch für Österreich gültig ist. Sie kann – in Abwesenheit gesetzlicher Regelungen – als Richtlinie zur Beurteilung der Ausübung und Ausbildung der Osteopathie herangezogen werden und stellt einen breiten Konsens über ihre Qualität dar. Für die Zertifizierungen durch Austrian Standards wird zusätzlich zur europäischen Norm auch noch der OSEAN-Standard herangezogen.

CEN-Zertifikat der WSO

OsEAN – Standard (2015)

Ergänzung zur europäischen Norm

  • detailliertere Regelungen zum Management von Schulen und zum Unterricht, die zu spät für die europäische Norm vorgeschlagen wurden
  • Zertifizierung durch „Austrian Standards Institute“

Das Osteopathic European Akademic Network (OSEAN) ist ein europäischer Dachverband von Osteopathieschulen, die seit dem Jahr 2000 gemeinsam an der Weiterentwicklung und Akademisierung der Osteopathie-Ausbildung arbeiten. OSEAN war an der Entwicklung der europäischen Norm für Osteopathie beteiligt und hat als ergänzende Richtlinie den „OSEAN-Standard“ verfasst, der Bestandteil der Zertifizierung durch Austrian Standards ist.
Alle OSEAN-Mitgliedsschulen haben sich verpflichtet, sich innerhalb der nächsten drei Jahre durch Austrian Standards zertifizieren zu lassen. Geregelt werden beispielsweise Themen wie Umfang und Inhalte der Ausbildung, der Betrieb einer Lehrklinik, die Qualifikation der DozentInnen oder nötige Ressourcen am Schulstandort.

Ziel dieser Regelungen ist es, europaweit die teilweise noch sehr unterschiedliche Qualität der Osteopathie-Ausbildungen anzugleichen und Orientierung und Sicherheit für Studierende und PatientInnen zu bieten.

OsEAN-Membership Zertifikat der WSO

Ö-CERT

Qualitätsrahmen für die Erwachsenenbildung

  • unabhängig von Osteopathie
  • Vorteil für Studierende - öffentliche Förderungen von Bund und Ländern
  • Voraussetzungen:
    • anerkanntes Qualitätszertifikat (Iso 9001, Wien-Cert, CERT-NÖ,…)
    • dreijährige Marktpräsenz
    • regelmäßig durchgeführtes Angebot in Österreich
    • Mitarbeiter mit pädagogisch fundierter Aus- bzw. Weiterbildung

 

Für dieses Zertifikat können sich Erwachsenenbildungsorganisationen bewerben, die die oben genannten Kriterien erfüllen. Ö-CERT trägt dazu bei, qualitätsfördernde Maßnahmen zu setzen und die Erwachsenenbildung weiter zu professionalisieren. Mit den Ö-CERT Grundvoraussetzungen wurden erstmals österreichweit einheitliche Qualitätsstandards für Bildungsanbieter geschaffen. Diese stellen sicher, dass z.B. die Kernaufgabe der Organisation Erwachsenenbildung ist.  

Ö-CERT Zertifikat der WSO

Weitere Normen und Richtlinien zur Osteopathie-Ausbildung

WHO-Benchmarks for Training in Osteopathy (2010)

Erste internationale Norm für Osteopathie-Ausbildung

  • von Osteopathen und internationalen Experten verfasst
  • Allgemeine Grundsätze zur Osteopathie
  • Regelungen zu grundständiger Ausbildung („type 1“) und Weiterbildung für Angehörige von Medizinberufen („type 2“)
  • Betonung von „Supervised Clinical Practice“
  • wichtigster Unterschied zur europäischen Norm = bisher keine offizielle Zertifizierung!
  • Gratis-Download hier!

Austrian Standards

Das Austrian Standards Institute (ASI, vormals Österreichisches Normungsinstitut) ist eine gemeinnützige, unparteiische Plattform zur Schaffung von Normen in Österreich. Grundprinzipien sind die umfassende Beteiligung von Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung und die Einstimmigkeit bei der Verabschiedung der Regelwerke.

Austrian Standards erarbeitet ÖNORMEN und ON-Regeln auf Basis des Normengesetzes 1971 und sorgt für die verpflichtende Übernahme von Europäischen Normen in das österreichische Regelwerk. (Quelle der Austrian Standards Beschreibung: Wikipedia)

Die WSO (Wiener Schule für Osteopathie) finden Sie in der Zertifikatsdatenbank von Austrian Standards hier.

ISO 9001 - Zertifizierung

Allgemeine Norm für Qualitäts-Management aus der Wirtschaft

zeichnet Qualitätsmanagementsysteme & bestimmte Anforderungen innerhalb eines Unternehms nach folgenden Kriterien aus

  • Umfeld der Organisation
  • Führungsverhalten
  • Planung – Durchführung
  • Bewertung der Leistung
  • Verbesserung

Nachdem diese Zertifizierung nicht direkt mit der Osteopathie in Verbindung steht, hat die WSO bisher darauf verzichtet.

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